Conversions, Klickrate, Cost-per-Click, Impressions: Als Google-Ads-Einsteiger bei FACTUM wehen mir gleich eine Menge neuer Begriffe entgegen. Es ist ein bisschen so, alles würde man eine neue Sprache lernen. Doch fangen wir von vorne an – was ist Google Ads eigentlich? Google Ads sind bezahlte Werbeanzeigen in der Google-Suche und im Google-Werbenetzwerk. Google Ads werden häufig mit SEA (Search Engine Advertising) gleichgesetzt. Ganz das Gleiche ist das nicht, denn SEA umfasst auch Suchmaschinen wie Yahoo und Bing. Auch zu unterscheiden sind Google Ads von SEO (Search Engine Optimization): Mehr zu diesem Aufbau von organischer (also ohne Werbebudget) Reichweite erfahrt ihr in dem Blog Post „Was bedeutet SEO?“.

 

Wie wir Google Ads bei .FACTUM für unsere Kund:innen nutzen

In meinen ersten Wochen bei FACTUM lerne ich eine Menge über Digitales Marketing. FACTUM-Teamleiter Philipp Albrecht betreut seit einiger Zeit Kund:innen aus der Forschung und Bildung in diesem Bereich. Anhand von Erfolgserlebnissen und Erfahrungen aus der Praxis erklärt Philipp mir das Tool und seine Möglichkeiten. Mit ausgewählten Keywords, definierten Zielgruppen und ansprechendem Content können Unternehmen mit Google Ads Menschen erreichen und mit Produkten oder Themen Bedürfnisse befriedigen. Bei FACTUM beraten wir Kund:innen aus Sektoren wie Stiftungen, Bildung, Forschung und Technologie – deshalb steht die Kommunikation von Fachthemen im Vordergrund. Bei der Vermarktung von Fachthemen und Visionen sind jedoch andere Strategien und Ansätze als etwa für den Verkauf von Sportschuhen gefragt.

Mit Google Ads Fachthemen kommunizieren und Zielgruppen erreichen

Neben dem technischen Know-how der Google-Ads-Plattform ist besonders im B2B und bei der Kommunikation von Themen Feingefühl, Kommunikationsfähigkeit und Empathie gefragt. „Wichtig ist, sich immer in die Rolle des Suchenden hineinzuversetzen“, erklärt Philipp. „Die Qualität der sichtbaren Anzeigen und eine sorgfältig ausgearbeitete Strategie dahinter sind von enormer Bedeutung für den Erfolg“.

Google Ads bietet seinen Usern auch immer mehr automatisierte Einstellungen und Texte. Besonders bei der Kommunikation sensibler und anspruchsvoller Themen ist es allerdings nicht empfehlenswert, automatisierte Texte für Anzeigen zu verwenden.

Qualitätsorientierte und bedürfnisorientierte Kommunikation, Feingefühl, technisches Verständnis und nicht zuletzt auch Erfahrung prägen erfolgreiche Google-Ads-Kampagnen.

Philipp Albrecht

Teamleiter bei FACTUM

Mit Feingefühl und technischem Wissen Kampagnen aufsetzen

„Qualitätsorientierte und bedürfnisorientierte Kommunikation, Feingefühl, technisches Verständnis und nicht zuletzt auch Erfahrung prägen erfolgreiche Google-Ads-Kampagnen“, sagt Philipp. Auch die transparente Kommunikation mit Kund:innen ist bei der Projektarbeit wichtig. „Ein Google-Ads-Projekt starten wir mit einer umfassenden Status-quo-Analyse. Wir besprechen dann mit dem Kunden die Ziele, Zielgruppen und Keywords.

Nach dem Start der Anzeigenschaltung überprüfen wir die Ergebnisse ständig und optimieren an den verschiedenen Stellschrauben der Kampagne“, erklärt Philipp weiter. Wenn ein bestimmter Betrag an Anzeigenbudget verbraucht ist, erstellen wir ein Reporting, das kompakt und anschaulich alle wichtigen Kennzahlen grafisch aufbereitet und   erklärt. Dazu gibt es immer den persönlichen Austausch mit den Kund:innen, um die weitere Strategie zu besprechen.

Damit ihr einen kleinen Eindruck des Google-Ads-Systems bekommt, haben wir euch hier auch noch ein kleines Google-Ads-Glossar vorbereitet. Dazu gibt es auch unsere Leistungen im Bereich Online Marketing.

Glossar

Anzeigengruppen: Für jede Kampagne gibt es in Google Ads mindestens eine Anzeigengruppe. Dies dient zur thematischen Sortierung der Anzeigen.

Bounce-Rate: Die Absprungrate. Ein Besucher verlässt die Webseite nach Ansicht von nur einer Seite wieder. Die Bounce Rate sollte möglichst gering sein. Ermittelt wird die Bounce-Rate über das Google-Ads-Schwester-Tool Google Analytics.

Budget: Google-Ads-Kampagnen müssen mit Werbe-Budget hinterlegt werden. Wir raten unseren Kunden aufgrund der individuellen Ausgangssituation zum Einsatz eines bestimmten Budgets. Wenn dieses Budget verbraucht ist, erstellen wir ein Reporting. Dabei geben wir die Kosten eins zu eins direkt von Google an unsere Kund:innen weiter. Außer unserer Arbeitszeit gibt es keine Zusatzkosten.

Conversion: Wenn ein Besucher auf die Unternehmensanzeige klickt und dann auf der Webseite eine gewünschte Handlung (Anmeldung zum Newsletter, Download eines Reports, Kauf, etc,) vornimmt, nennt sich das Conversion.

CPC: Der Cost-per-Click ist der Betrag, der letztendlich pro Klick auf eine Anzeige gezahlt wird. Der durchschnittliche CPC ist sehr unterschiedlich und abhängig von der Branche und Unternehmensart. Wir geben unseren Kund:innen stets eine Empfehlung, welcher maximale CPC nicht überschritten werden soll und haben den CPC ständig im Blick.

CTR: Das Verhältnis der Klicks zu den Impressionen. Wie viele der Personen, die die Google-Ads-Anzeige gesehen haben, haben auch auf die Anzeige geklickt? In unserer Betreuung streben wir eine möglichst hohe CTR bei gleichzeitig möglichst niedrigem CPC an.

Impressionen: Die Anzahl der Impressionen gibt wieder, wie viele Personen eine Anzeige in Google gesehen haben.

Kampagne: Google-Ads-Kampagnen umfassen mindestens eine Anzeigengruppe, Zielgruppen, Budget und Keywords. Eine gestartete Kampagne sollte laufend analysiert werden.

Keywords: Das Herzstück der Kampagne. Mit den passenden Keywords können Kampagnen an die relevanten suchenden Personen ausgespielt werden. Die Keywordrecherche führen wir stets sehr sorgfältig und immer in Abstimmung mit unseren Kund:innen durch.

Klick: Ganz simpel: Die Anzahl der Klicks, die die Google-Ads-Anzeige erreicht hat. Doch nicht jeder Klick ist gleich wertvoll. Wir verfolgen die Nutzeraktivitäten auf der Website sehr genau: Denn so simpel ist es doch nicht – wer gleich wieder abspringt oder sich nicht weiter in die Seite klickt, ist nicht so relevant, wie ein Klickender, der für eine Conversion sorgt.

Zielgruppe: Zielgruppen für eine Kampagne können unter anderem nach demografischen Merkmalen, Interessen und Standort ausgewählt und auch ausgeschlossen werden.

Vielleicht auch interessant: Im Beitrag „LinkedIn für Stiftungen und NPOs: Potential, Chancen und Herausforderungen“ ist auch eine Webinar-Aufzeichung zur LinkedIn-Kommunikation integriert. Auch interessant: SEA für ein Weiterbildungsintsitut und Online-Marketing für ein Forschungsinstiut im Bereich Optronik.

ehemalige und aktuelle Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen schreiben hier über Kommunikationsthemen, Branchenrelevantes, Büroalltag oder einfach Themen, die sie interessieren.

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