Für unsere Kund:innen und auch für unser eigenes Online-Marketing nutzen wir bei .FACTUM eine ganze Reihe an innovativen und hilfreichen digitalen Tools. SISTRIX, von Gründer Johannes Beus, ist eines davon. Vielen Marketern ist das Tool bestimmt wegen des Sichtbarkeitsindex bekannt. Mit dem von SISTRIX erhobenen Index analysieren wir seit vielen Jahren erfolgreich die Online-Sichtbarkeit unserer Kund:innen in den Suchmaschinen, entwickeln Keywordstrategien und optimieren die Website.

Onpage-Optimierungen angehen 

In dem Tool SISTRIX kann für die gesamte Unternehmenshomepage oder auch nur für einen Teil der Website, z. B. für die Landingpages einer Abteilung, ein Projekt im Optimizer-Bereich erstellt werden. Bei diesem Projekt können weitere Informationen hinterlegt werden, wie auch die Keywords, für welche gerankt werden soll. Besonders hilfreich ist auch der Bereich Onpage des Optimizer-Bereichs. Hier sucht der Crawler die Website nach Fehlern, Warnungen und Hinweisen rund um die SEO-Beschaffenheit der Seite ab. Ein Fehler wäre beispielsweise, wenn eine Verlinkung innerhalb der eigenen Sitemap oder auch zu einer anderen Domain nicht funktioniert. Warnungen beziehen sich z. B. auf zu kurze Meta-Descriptions oder fehlende interne Verlinkungen. Ein Beispiel für einen Hinweis wäre „identische JavaScript-Dateien mit unterschiedlichen URLs“: also ein Hinweis auf duplizierte Seiten, für die eine kanonische Seite ausgewählt werden sollte. Fehler sollten so schnell wie möglich bearbeitet, die Warnungen sollten im Anschluss beseitigt werden. Hinweise müssen fallweise gecheckt werden, ob sie im konkreten Fall wirklich verbesserungswürdig sind

Infografik

Keywords recherchieren, monitoren und analysieren

Im Projektbereich des buchbaren Optimizer-Moduls von SISTRIX können zudem relevante Keywords festgelegt und deren Entwicklung, auch im Vergleich zu den Wettbewerber:innen, laufend analysiert werden. Außerdem eignet sich SISTRIX dafür, neue Keywords zu recherchieren. Das geht am besten über die Keyword-Suche. So geben wir während des Verfassens dieses Blogbeitrags den Begriff „Blog“ in der Suchmaske ein. Ein paar Sekunden später erhalten wir verschiedene Informationen zu den Keywords, die wir zur Onpage-Optimierung nutzen können. So zum Beispiel das monatliche Suchvolumen, also die Häufigkeit im Monat, in der der Begriff „Blog“ bei Google gesucht wird. Auch die Information, dass die Anzahl der Klicks, die der Suchbegriff generiert, bei 11.500 und die Suchintention überwiegend „Know“ ist, können wir gut für unsere Contentstrategie nutzen. Sprich, die meisten Suchenden wollen Wissen erwerben, wenn Sie nach „Blog“ suchen.
Im Bereich der Suchvorschläge schlägt das Tool dann ähnliche und gut funktionierende Keywords vor. Auch Fragen von Usern werden angezeigt, also beispielsweise „Was ist ein Blog?“. So kann ich mehr über die Suchgründe der Website-Surfer erfahren und dies direkt in das Marketing integrieren.  

Meta-Descriptions erstellen

Ein hilfreiches Tool ist auch der SISTRIX SERP-Snippet-Generator. Wer sich mit SEO beschäftigt, kennt es: Erst tiefgreifend recherchiert, Bildgrafiken höchst präzise aufbereitet und letztlich die Sätze im Text mehrmals umgedreht, dann ist der Blogbeitrag finalisiert und kann auf der Homepage eingestellt werden. An dieser Stelle werden für die SEO-Optimierung auch noch die Meta-Tags wie Title-Tag und Meta-Description benötigt. In einem kurzen Satz soll der Inhalt des Blogbeitrags in der Meta-Description widergespiegelt werden. Damit die Länge auch passt, nicht zu kurz und nicht zu lang, kann die Meta-Description mit dem Snippet Generator getestet werden. Das gilt übrigens auch für den Title-Tag.  

Sichtbarkeitsindex richtig nutzen

Zu guter Letzt: Was hat es nun mit dem Sichtbarkeitsindex auf sich? Wie schon erwähnt, ist der Sichtbarkeitsindex das Herzstück des Tools.
Es gibt sogar zwei verschiedene Sichtbarkeitsindex-Werte. Den allgemeinen Domain-Sichtbarkeitsindex berechnet SISTRIX anhand von drei Schritten: Im ersten Schritt erhebt das Unternehmen die Suchergebnisse, in der Regel die ersten 100, für eine Million Suchanfragen basierend auf Keywords. So stehen 100 Millionen Datenpunkte als Grundlage für den Sichtbarkeitsindex zur Verfügung. Der zweite Schritt der Berechnung besteht aus der Gewichtung dieser Datenpunkte nach dem jeweiligen Suchvolumen des Keywords sowie der erwarteten Klickwahrscheinlichkeit auf der gemessenen, organischen Position. Zuletzt werden die gewichteten Werte für alle Rankings einer Domain aufsummiert. Die Summe gibt den Sichtbarkeitsindex.  

 Den Projektsichtbarkeitsindex aus dem Optimizer-Modul nutzen wir bei .FACTUM noch intensiver zur Optimierung der Homepage unserer Kund:innen. Im Optimizer-Modul haben wir dafür für unsere Kund:innen einzelne Projekte angelegt. Der Projektsichtbarkeitsindex berechnet sich dann jeweils anhand eines vorher festgelegten Keyword-Sets, dass wir wie oben erläutert erarbeiten. Das Keywordset besteht aus meist 100 bis 200 Keywords, für die das Unternehmen ranken möchte. Das Keywordset kann auch nochmal in Kategorien (beispielsweise für einzelne Abteilungen) untergliedert werden. Keywords können nachträglich auch entfernt und hinzugefügt werden. Der Projektsichtbarkeitsindex fließt dann auch in den allgemeinen Domainsichtbarkeitsindex mit ein.

Am besten ist es, den Projektsichtbarkeitsindex und die Keywordsrankings wöchentlich oder gar täglich, das kommt ein bisschen auf das Unternehmen an, zu kontrollieren. Falls sich starke Abfälle nach unten zeigen, empfiehlt es sich, eine genauere Analyse zu starten. Diese können dann mit den Kund:innen genauer analysiert werden.  

TIPP: Wer tiefer einsteigen möchte, dem empfehlen wir, z. B. mal in die Podcasts „Search Camp“ und „Content Performance Podcast“ reinzuhören. Denn die Frage bleibt ja schließlich: Technische Details sind die eine Seite, doch wie kann toller Content damit gemacht werden? 

Mehr zum Thema könnt ihr in einem unserer Blogbeiträge zu Google Ads für den B2B-Bereich nachlesen. Mehr über SEO könnt ihr in diesem Blogbeitrag von Teamleiter Philipp Albrecht lesen. Für unser Team suchen wir auch eine:n Online-Marketing-Expert:in.

ehemalige und aktuelle Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen schreiben hier über Kommunikationsthemen, Branchenrelevantes, Büroalltag oder einfach Themen, die sie interessieren.

+49 89 8091317-0
redaktion@factum-pr.com