Wissenschaftskommunikation kann auf vielen Wegen die Öffentlichkeit erreichen. Pressemitteilungen oder Fachartikel sind dabei die klassischen Elemente, um über Forschung oder die Arbeit wissenschaftlicher Institute zu informieren. Wie man aber auch mit Bildsprache die Zielgruppen erreichen kann, erfahrt ihr im folgenden Blogbeitrag.

Die Kunst erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit ist es, ein Bild im Kopf der Zielgruppe zu zeichnen. Dadurch wird das Thema für die Leser:innen zugänglicher und einprägsamer. Dies kann durch einen Text entstehen, aber natürlich auch mit Hilfe visueller Kommunikation. Die Herausforderung der Wissenschaftskommunikation ist dabei stets, zwar anschaulich aber gleichzeitig fachlich korrekt über ein Thema zu berichten. Dieser Spagat ist nicht immer ganz einfach und besonders in der visuellen Darstellung oft mit großem Aufwand verbunden. .FACTUM ist dieser Schritt in einem Projekt für das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung DZIF gelungen: Sechs Monate Arbeit und eine enge Zusammenarbeit mit der Partneragentur Ansichtssache und dem 3D-Artist Mark Volz stecken in diesem Projekt. Das Ergebnis: Die Translation City.

Design trifft auf Wissenschaftskommunikation – die Translation City

Jedes Projekt beginnt erst einmal mit einem leeren Papier, dem Leben eingehaucht werden muss. Auch die Translation City hatte dort ihren Ursprung. Aus dem Auftrag, eine Imagebroschüre für das DZIF zu konzipieren, entstand etwas noch nie Dagewesenes. In zahlreichen Brainstorming-Runden, Konzeptionsstunden und Layout-Entwürfen wurde die Translation City gegründet – und der Aufwand hat sich gelohnt. Journalist:innen, Multiplikator:innen und auch Politiker:innen können sich nun schnell und einfach ein Bild über die Arbeit des DZIF machen.

Doch was ist die Translation City überhaupt? Sie ist, wie der Name schon sagt, eine Stadt. Aber keine gewöhnliche, sondern vielmehr eine Science City. Sie stellt die komplexen Strukturen und die einzelnen Arbeitsgebiete des DZIF dar. Die Gebäude stehen jeweils für ein einzelnes Institut, die Straßen und Verkehrsmittel symbolisieren die Infrastruktur. Dabei sind die Elemente der Stadt bis ins kleinste Detail durchdacht: Jedes Gebäude ist individuell gestaltet und durch einzelne markante Merkmale aus den jeweiligen Instituten geprägt, welches das Bauwerk repräsentiert. Moderne Verkehrsmittel spiegeln die schnellen Kommunikationswege des DZIF nach innen und außen wider. Hier könnt ihr euch die Translation City ansehen.

Die Translation City ist ein Beispiel für gelungene Bildsprache in der Wissenschafts-kommunikation. Um die eigene PR voranzutreiben, kann man sich stets von solch erfolgreichen Vorgängern inspirieren lassen. Beachtet man dabei auch noch gewisse Leitgedanken (vgl. Teil 3: Erfolgreiche Wissenschafts-PR basiert auf Vertrauen), steht einer zielführenden Wissenschaftskommunikation – mit oder ohne Bildsprache – nichts mehr im Weg.

 

Tamara Hamann, Sabrina Schöttler

Interessiert an Case Studies aus unserer Tätigkeit für Forschungsinstitute? Erfahrt hier mehr zu Newsletter-Marketing, Webinaren, die wir für ein Forschungsinstitut vorantreiben, Branchenvernetzung und Websiteentwicklung.

Auch interessant: Wir entwickeln eine Bildsprache für die Felix-Burda-Stiftung.

ehemalige und aktuelle Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen schreiben hier über Kommunikationsthemen, Branchenrelevantes, Büroalltag oder einfach Themen, die sie interessieren.

+49 89 8091317-0
redaktion@factum-pr.com