Kürzlich hörte ich zum ersten Mal die Wortneuschöpfung „Kommuderator“ im Zusammenhang mit PR-Arbeit. Klingt erstmal komisch, fand ich… Aber bei näherer Betrachtung ergibt der Begriff durchaus Sinn. 

Das Wort setzt sich zunächst aus den Begriffen „Kommunikator“ und „Moderator“ zusammen. So weit schon einmal zur Herkunft. Aber was versteht man darunter in der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit? Ein „Kommuderator“ beschreibt im Prinzip genau den Beruf eines PR-Beraters.

„Kommunikator“ ist dabei ja klar: Wir kommunizieren die Themen von Unternehmen, Stiftungen etc., sei es nach innen oder nach außen, durch eine Presseaussendung oder eine neue Website. Aber was hat das mit dem „Moderator“ auf sich? Damit sind natürlich nicht die Moderatoren à la Günther Jauch oder Barbara Schöneberger gemeint. Es geht vielmehr um die Aufgaben, die ein Moderator hat.

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Das Wort stammt vom lateinischen Verb moderare ab, was so viel heißt wie lenken, leiten. Ein Moderator lenkt und leitet Gespräche, ist also auch für den Verlauf der Kommunikation zuständig. Aber ein Moderator macht noch mehr: Er vermittelt, unterstützt und begleitet. Er macht also genau das, was wir als Kommunikationsberater auch tun: Wir kommunizieren nicht nur die Themen unserer Kunden, sondern helfen ihnen auch dabei, die richtigen PR-Strategien und Maßnahmen zu finden.  Zudem unterstützen wir sie dabei, diese auch selbstständig umzusetzen und ihre PR-Arbeit eigenständig koordinieren zu können. Daher ist es für uns ganz wichtig sowohl Kommunikator als auch Moderator zu sein – ein „Kommuderator“ eben.

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