Think big, start small

 

Social Media ermöglicht den Zugang zu Millionen Nutzern und riesigen Reichweiten. Doch die Algorithmen der Kanäle machen es immer schwieriger, natürliche Reichweite auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. zu generieren. Doch mit der richtigen Vorbereitung, Flexibilität und der ein oder anderen Werbeanzeige schafft ihr es dennoch, eure Sichtbarkeit zu erhöhen. Wir geben euch 5 Tipps, auf was ihr beim Aufsetzen eurer Social-Media-Strategie achten solltet.

 

Social Media kann übrigens auch für Stiftungen interessant sein und sinnvoll genutzt werden. Mehr über Social Media für Stiftungen erfahrt ihr auf unserem Blog

1. Setzt euch Ziele

Eine Strategie ohne Ziele wird euch kaum zu etwas bringen. Überlegt euch: Wo will ich hin? Was will ich erreichen? Jürgen Groth, Geschäftsführer von Conrad Electronic, hat das auf dem Social Marketing Summit im November in München gut zusammengefasst: „Der Erfolg von gestern zählt heute nicht mehr“. Wo stehe ich also in einem, in drei, in fünf Jahren? Soll meine Aktivität auf Social Media den Account sichtbarer machen, Einkäufe im Online-Shop generieren oder Klicks auf meine Website bringen? Definiert eure Ziele und macht euch der einzelnen Schritte zu jedem Ziel bewusst.

Wenn ihr Unterstützung beim Aufsetzen einer Social-Media-Strategie benötigt, dann findet ihr hier unsere Leistungen im Bereich Social Media. Wir freuen uns auf eure Anfrage! Auch interessant: Eine Referenz aus dem Bereich Social Media.

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2. Kennt eure Zielgruppen

Wen wollt ihr mit eurem Produkt oder eurer Dienstleistung ansprechen? Wie sehen eure Zielgruppen aus? Überlegt euch einzelne Kategorien und beispielhafte Personen (Persona), die für jede Kategorie stehen. Danach könnt ihr den einzelnen Persona die verschiedenen Social-Media-Kanäle zuordnen. Tom, 45 Jahre alt, langjähriger und erfahrener Ingenieur ist vor allem auf LinkedIn unterwegs, die 20-jährige Lisa aus München, Studentin der Kommunikationswissenschaften, nutzt Instagram und TikTok. Darauf aufbauend überlegt ihr euch, welche Inhalte eures Unternehmens für welche Zielgruppe interessant sind und spielt diese bewusst nur auf den passenden Kanälen. Euer Team-Mittagessen im hippen Café nebenan könnt ihr auf Instagram teilen und damit Lisa als potenzielle neue Praktikantin ansprechen. Die Stellenanzeigen für den neuen Manager-Posten teilt ihr auf Xing oder LinkedIn, um so Tom oder seine Kollegen zu erreichen, die sich vielleicht gerade nach einem neuen Job umsehen.

3. Nutzt die verschiedenen Kanäle und Möglichkeiten

Beiträge, Fotos und Videos können mittlerweile auf fast allen Plattformen gepostet, geteilt und kommentiert werden. Einige Kanäle bieten aber noch weitere Features an, die ihr definitiv nutzen solltet! Instagram und Facebook haben zum Beispiel „Stories“ im Hochformat, die vor allem für die Betrachtung am Smartphone geeignet sind. Stories werden im Feed ganz oben angezeigt, bekommen also große Aufmerksamkeit beim Nutzer und bieten die Möglichkeit, Bilder, Videos und Links zu platzieren. Achtet hier darauf, den Nutzer schnell abzuholen, z.B. mit überraschenden Momenten gleich am Anfang des Videos. Mit ihrem – extra für das Story-Format produzierten – Kampagnen-Video „Sharepoint Charlie“ zeigte Sixt beim Social Marketing Summit, wie es geht: kurze Sequenzen, wenig Text, Überraschungsmomente, Humor und das alles natürlich im Hochformat. Wer für seine Content-Erstellung nicht so viele Kapazitäten hat, kann aber auch schon mit GIFs oder Slideshows einen schnellen Effekt erzielen. Wichtig ist dennoch, dass die Inhalte immer an das jeweilige Format angepasst werden – das gilt nicht nur für kostenfreie Beiträge, sondern auch für Ads (Werbeanzeigen).

4. Führt regelmäßige Monitorings durch

Regelmäßige Postings sind wichtig – bringen euch aber nur dann ans Ziel, wenn ihr auch regelmäßige Monitorings durchführt, um den Erfolg zu messen. Legt KPIs, also Messzahlen, fest, die ihr mit eurer Social-Media-Aktivität erreichen wollt und führt dann wöchentliche oder monatliche Monitorings durch. Davon ausgehend könnt ihr dann weitere Schritte festlegen: Was funktioniert? Was funktioniert nicht? Wo soll die Strategie geändert werden? Kommen Videos auf Instagram oder auf Facebook besser an? Welche Bilder erreichen die höhere Interaktion bei der Zielgruppe? Überlegt euch auch das Ziel einzelner Kampagnen: Soll die Kampagne eine Zielgruppe aufbauen oder bestehende Kunden halten? Haltet die Ergebnisse wiederum in Monitorings fest und steuert nachfolgende Postings danach aus. 

5. Seid flexibel

Sowohl Christoph Assmann von Sixt, als auch Lena Lausberg von Facebook haben beim Social Marketing Summit in München plädiert: „Jetzt ist die beste Zeit für gute Ideen. Testet verschiedene Optionen, lernt daraus und werdet besser“. Probiert euch also einfach mal aus. Postet eine Instagram-Story mit einem Video und eine mit einem Foto – welche funktioniert bei eurer Zielgruppe besser? Auch beim Targeting eurer Werbekampagne könnt ihr A/B-Tests durchführen und zwei Kampagnen mit unterschiedlichen Zielgruppen parallel schalten. Schnell werdet ihr merken, welche Gruppe besser auf eure Inhalte anspringt.

Fazit:

Beim Aufsetzen und Durchführen von Social-Media-Strategien solltet ihr euch also immer wieder fragen: Wer ist meine Zielgruppe für diese Kampagne? Welche Kanäle will ich bespielen? Welchen Content brauche ich speziell für diese Kanäle? Bei der Content-Erstellung gilt: Seid mutig und probiert euch aus! Testet neue Möglichkeiten und findet den Weg, der euch an euer individuelles Ziel führt.

Ramona Schwarz

Senior-Beraterin, Teamleitung

liebt es, gute Geschichten in spannende PR-Konzepte zu gießen und durch zielsichere Ansprache die richtigen Menschen zusammen zu bringen – ob durch klassische Pressearbeit, Online, auf Social Media oder im persönlichen Gespräch mit Journalist:innen, Multiplikator:innen und Influencern. Als Senior-Beraterin und Teamleitung berät sie Kund:innen aus den Bereichen Bildung & Soziales, Forschung sowie Gesundheit & Ernährung, um deren Themen an die richtigen Zielgruppen mithilfe der passenden Maßnahmen zu kommunizieren.

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