Welche Rolle spielt Kommunikation bei der Vermittlung von Themen im Bereich Healthcare? Wie kann ausreichend Bewusstsein dafür geschaffen werden? Bei .FACTUM ist uns das Thema Gesundheit sehr wichtig und deshalb möchten wir euch einen kleinen Einblick in die Kommunikation von Healthcare-Themen geben. Dazu haben wir mit unserer Beraterin Paloma und unserem Geschäftsführer Jörg gesprochen, die beide schon viele Kontaktpunkte mit diesen Themen hatten.

 

Welche Erfahrungen hast du bisher mit Gesundheitsthemen gemacht? 

Paloma: Durch die Wilhelm-Sander-Stiftung und das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) arbeite ich in ganz verschiedenen Bereichen von Gesundheit. Es ist sehr spannend die unterschiedlichen Wege zu sehen, wie man Gesundheitsthemen auf verschiedenen Ebenen kommunizieren kann. Bei der Stiftung geht es mehr um den Forschungsbereich, wohingegen wir beim BZKF viel näher an den Bürger:innen sind. 

 

 

Bekommen Themen aus dem Healthcare Bereich genug Aufmerksamkeit? 

Jörg: Aufmerksamkeit ist oft nicht das Problem. Allerdings können aktuelle Geschehnisse wie etwa die Corona-Pandemie sehr viel Raum einnehmen. Das erschwert natürlich das Platzieren anderer Gesundheitsthemen. Hier hilft eine zielgruppenspezifische Kommunikation mit den richtigen Botschaften auf den richtigen Kanälen. Healthcare-Themen lassen sich auch wunderbar über andere Kanäle als klassische Pressearbeit kommunizieren und das etwas unabhängiger von aktuellen Ereignissen. So lässt sich dennoch die nötige Aufmerksamkeit schaffen.

Wo sind die Kommunikationsbedürfnisse im Bereich Healthcare deiner Erfahrung nach besonders hoch? 

Paloma: Aktuell haben alle anderen Themen – Gesundheit oder nicht – große Schwierigkeiten, sich ausreichend Gehör zu verschaffen wie beispielsweise das für viele sehr wichtige Leitthema Prävention. Aber auch viele Einrichtungen, die etwa mit Themen zu seltenen Erkrankungen nach mehr Aufmerksamkeit suchen, sind hier momentan stark aus dem Fokus gefallen. Daher sind alternative Wege wie die Aktivierung bzw. der Aufbau eines Netzwerks oder soziale Medien wichtiger denn je. 

Wie können die richtigen Zielgruppen erreicht werden und Awareness geschaffen werden? 

Jörg: Im Prinzip unterscheiden sich Gesundheitsthemen hier nicht groß von anderen Bereichen. Entscheidend ist, dass man sich im Vorfeld ausreichend Gedanken zu den Themen macht sowie zu den Zielen, Zielgruppen und Kanälen. Je nachdem kommen dann die einzelnen Kommunikationssäulen zum Einsatz: der eigene Internetauftritt, die Presse, Social-Media, Newsletter und Events.

Welche Kanäle sind im Gesundheitsbereich besonders wichtig? 

Paloma: Das kommt ganz darauf an, wen man erreichen möchte. Jeder Kanal hat seine Vorteile, ich würde keinen Kanal grundsätzlich ausschließen. Healthcare-Themen betreffen schließlich alle.

Welche Herausforderungen gibt es in der Kommunikation von Gesundheitsthemen? 

Jörg: Gesundheitsthemen sind sehr vielschichtig und die Zielgruppen sind sehr heterogen. Deshalb ist es zu Beginn sehr wichtig, wer in welcher Tonalität angesprochen werden soll. Der Unterschied zwischen einer Aufklärungskampagne, der Kommunikation von Forschungsergebnissen oder eines Gesundheitsnetzwerks ist natürlich enorm. 

Warum macht Kommunikation von Healthcare-Themen besonders viel Freude?

Gerade im Bereich Healthcare ist in vielen Fällen die Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg. Insofern freuen wir uns immer sehr über Gesundheitsthemen. Denn wir können dazu beitragen, dass Menschen etwa die richtige Vorsorge kennenlernen, zu wichtigen Themen informiert werden oder wir Menschen zusammenbringen, die gemeinsam nach neuen Lösungen für die Gesundheit suchen.

Jörg Röthlingshöfer

Geschäftsführer, FACTUM

Das zumeist sehr positive Feedback und die Wertschätzung für das, was man kommuniziert vor allem im Hinblick auf den gesellschaftlichen Mehrwert und die hohe Relevanz machen sehr viel Freude.

Paloma Lopez

PR-Beraterin, FACTUM

Wie wird sich Healthcare in Zukunft weiterentwickeln? 

Paloma: Gesundheitsthemen werden immer relevant sein. Wir sind deswegen sehr daran interessiert, weitere unterschiedliche Netzwerke auszubauen und so verschiedene Zielgruppen zu erreichen. So können wir unseren Kund:innen ein noch besseres Netzwerk bieten.

Und zum Schluss: Best-Practice-Beispiele aus der FACTUM-Arbeit 

Unsere Zusammenarbeit mit der Wilhelm-Sander-Stiftung gibt einen guten Einblick in unsere Kommunikation für Gesundheitsthemen.

Das BZKF haben wir mit Pressearbeit, beim Netzwerkaufbau sowie im Bereich Social-Media unterstützt. Insgesamt konnten wir bereits viele wichtige Veröffentlichungen erreichen, sowohl in Zeitungen als auch Radio und TV. 

Vielen Dank an Paloma und Jörg!

Astrid Züge

Wie könnt ihr noch mehr über unsere Tätigkeiten im Bereich Healthcare erfahren? Lest hier die Referenz zu unserem Kunden das BZKF.Wir haben Pressearbeit für das BürgerTelefonKrebs gemacht und waren im Bereich Netzwerkarbeit aktiv.

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