Allen ist klar: Qualitative und zukunftsorientierte Bildung ist essentiell. Für Nachwuchskräfte wie die gesamte Gesellschaft. Doch welche Rolle spielt Kommunikation bei der Vermittlung von Bildungsthemen? Wie können die richtigen Zielgruppen erreicht und Awareness geschaffen werden? Bildung ist eines der Herzensthemen von .FACTUM und deshalb möchten wir euch einen kleinen Einblick in die Kommunikation von Bildungsthemen geben.

 

Welche Erfahrungen hast du bisher mit Bildungsthemen gemacht?

Jörg: Mit Bildungsthemen beschäftigen wir uns schon seit über 10 Jahren. Ging es zu Beginn vor allem darum, bestimmte Qualifizierungsangebote an passende Zielgruppen zu kommunizieren, wird heute die Netzwerkarbeit immer wichtiger. Das heißt z.B. Unternehmen und Bildungseinrichtungen verbinden oder bestimmte digitale Lösungen unterschiedlichen Bildungsträgern vorzustellen.

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Ramona: Schon seit Beginn meiner .FACTUM-Zeit in 2015 unterstütze ich Kund:innen zum Thema Bildung. Mittlerweile ist der Bereich immer weitergewachsen und wir haben in verschiedenen Projekten viele Erfahrungen gemacht sowie unser eigenes Netzwerk ausgebaut. Wir wissen, welche Themen wir an welche Zielgruppen spielen können und wie wir diese direkt oder über Multiplikator:innen am besten erreichen. Vor allem mit den Projekten sprungbrett bayern und sprungbrett into work, welche wir seit einigen Jahren betreuen, haben wir viele Maßnahmen durchgeführt und sowohl Schüler:innen, Lehrkräfte als auch Unternehmen erreicht. Mit Technik – Zukunft in Bayern 4.0 und dem FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht sind 2021 weitere Kund:innen dazugekommen, die wir v.a. in der Pressearbeit, auf Social Media und bei der Netzwerkarbeit unterstützen.

Bekommt das Thema qualitative und zukunftsorientierte Bildung genug Aufmerksamkeit?

Ramona: Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie hat das Thema Bildung in den letzten Jahren deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Schulen müssen sich immer mehr mit digitaler Bildung auseinandersetzen und auch die Qualitätsfrage wurde in Zeiten von Homeschooling wieder häufiger gestellt. Das Bewusstsein für die Relevanz der Bildung – qualitativ und zukunftsorientiert – ist denke ich definitiv vorhanden, die Prozesse in der Umsetzung von Optimierungen und Änderungen nur teilweise sehr langwierig.

Jörg: Meiner Meinung nach hat das Thema allerdings zu langsam Fahrt aufgenommen. Schon vor Corona hätte mehr zum Thema “Digitalisierung in der Bildung” berichtet werden müssen, um hier eine höhere Sensibilität für die Dringlichkeit des Themas zu schaffen.

Öffentlichkeitsarbeit, Social Media und Presse im Bereich Bildung für das FWU!

Welche Rolle nimmt Kommunikation bei der Vermittlung von Bildungsthemen ein?

Ramona: Kein Thema erreicht die Zielgruppe ohne Kommunikation. Deshalb ist diese auch im Bildungsbereich unabdingbar. Die Frage ist dann oft nur, über welche Kanäle und mit welchen Mitteln die Kommunikation stattfinden soll, um die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen.

Wo sind die Kommunikationsbedürfnisse im Bereich Bildung deiner Erfahrung nach besonders hoch?

Jörg: Unsere Kund:innen bieten unterschiedliche Lösungen an, um Bildung leichter greifbar bzw. konsumierbar zu machen oder Prozesse im Bildungssektor zu verbessern. Das Bedürfnis die Ergebnisse, vor allem einem Fachpublikum, vorzustellen, ist gleichermaßen hoch. Entscheidend dabei ist allerdings, welche einzigartigen Lösungen für ein bestimmtes Problem vorhanden sind und wie schnell diese implementiert werden können.

Gibt es im Bildungsbereich Kanäle, die besonders wichtig sind?

Ramona: Vor allem Schulen und ihre Lehrkräfte werden überrannt mit Informationsmaterial zu unterschiedlichen Bildungsangeboten. So haben wir die Erfahrung gemacht, dass neben dem direkten Weg auch das Netzwerk und Multiplikator:innen eine wichtige Rolle spielen. Die Kommunikation über Lehrer:innenverbände, Berufsverbände oder Fach-Netzwerke erreicht die Zielgruppe über einen weiteren effizienten Weg und erzeugt Touchpoints mit den Themen unserer Kund:innen. Aber auch die Kommunikation über Fachpresse nutzen wir regelmäßig, um Bildungsthemen an die Zielgruppe zu bringen. Gastbeiträge auf entsprechenden Blogs oder Fachartikel in passenden Medien erzielen eine kleinere, aber qualitativ sehr hochwertige Reichweite mit konkreter Zielgruppe.

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Welche Herausforderungen bestehen in der Kommunikation von Bildungsthemen?

Ramona: Zum einen sind wir in der Kommunikation stark abhängig von Schulzeiten und Schulferien. Zum anderen auch von der hohen Auslastung der Lehrkräfte, die wenig Zeit haben, sich mit neuen Angeboten auseinanderzusetzen oder zusätzliche Veranstaltungen im Schulalltag unterzubringen. In der Ansprache von Eltern ist z.B. die Zielgruppe extrem groß und divers, sodass wir hier verschiedene Kommunikationswege wählen müssen, um genügend Touchpoints zu erreichen.

Warum macht Kommunikation von Bildungsthemen besonders viel Freude?

Ramona: Bildung ist eines der wichtigsten und aktuellsten Themen unserer Zeit. Nachwuchsmangel ist ein ernstzunehmendes Problem, die Möglichkeiten der Berufswahl werden immer größer und Chancengleichheit in der Bildung muss weiter gestärkt werden. Mit unserer Kommunikationsarbeit können wir u.a. dazu beitragen, Schüler:innen ausreichend Berufsorientierung zu ermöglichen und Schulen im Bereich der digitalen Bildung weiterzubringen – dieser konkrete und direkte Bezug macht besonders Spaß.

Wie wird sich das Thema in Zukunft weiterentwickeln?

Jörg: Das Thema wird hochaktuell bleiben. Momentan gibt es sehr viele Markteilnehmer:innen die am Thema Bildung arbeiten. Deshalb ist es auch so wichtig, sich mit guten Lösungen bei den jeweiligen Zielgruppen zu positionieren. Dabei helfen wir. Das heißt: Es gibt noch genug zu tun!

Und zum Schluss: Best-Practice-Beispiele aus der .FACTUM-PR-Arbeit

Ramona: Für die Praktikumsplattform sprungbrett bayern war unser Ziel, sowohl Schulen und Schüler:innen als auch Unternehmen zu erreichen, sodass Praktikumsplätze in ganz Bayern vermittelt und die Berufsorientierung gestärkt werden können. Mit der Ansprache von rund 400 Multiplikator:innen pro Jahr konnten wir erreichen, dass mehr Unternehmen Praktikumsstellen auf der Plattform anbieten und Schüler:innen sich auf diese bewerben. Mithilfe von Netzwerkarbeit und Pressearbeit haben wir zudem dabei unterstützt, Teilnehmer:innen für Berufsorientierungs-Veranstaltungen wie das sprungbrett hop-on hop-off zu gewinnen und das Event pressewirksam zu begleiten.

Vielen Dank an Ramona und Jörg!

Astrid Züge

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Ein weiteres Kundeprojekt im Bereich Bildung.

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